Probleme bei Säuglingen

  • fehlende oder verzögerte Entwicklung

  • sog. Schreibabys

  • „schlaffe" Säuglinge

  • Still- und Trinkschwierigkeiten

  • Kinder mit Schieflage

  • fehlende Beweglichkeit

  • fehlende Krabbelfähigkeit

  • Speikinder

  • extrem zufriedene Säuglinge

  • bewegungsarme Säuglinge

Probleme bei Kindergarten- und Schulkindern

  • fehlende oder verzögerte Entwicklung

  • Konzentrationsschwierigkeiten

  • Lese-/Rechtschreibschwäche

  • Sprachauffälligkeiten (Stottern, Lispeln)

  • Entwicklungsverzögerungen

  • drehende Buchstaben + Zahlen

  • motorische Ungeschicklichkeit

  • unkoordinierte Bewegungsabläufe

  • wenig Selbstvertrauen / Ängste

  • Wutausbrüche / aggressives Verhalten

  • AD(H)S

  • ausgeprägte Unruhe

  • fehlendes Gefühl für Gefahren

  • Rechenschwäche (Dyskalkulie)

  • Händigkeit (Lateralität)

  • Einnässen / Einkoten

  • Zehenspitzengänger

  • Zwischenfersensitz

  • Knick-, Senk- oder Spreizfüße

Probleme bei Erwachsenen

  • Verspannungskopfschmerzen, Migräne, Schwindel, Übelkeit

  • Schulter-Arm-Syndrom

  • Beschwerden des Bewegungsapparates, Rückenleiden, Ischias-Beschwerden, Fußbeschwerden

  • emotionale Erschöpfung mit reduzierter körperlicher und geistiger Leistungsfähigkeit

  • Craniomandibuläre Dysfunktionen (CMD), Funktionsstörungen des Kausystems mit Kiefer- und Gesichtsschmerzen

  • Folgeerkrankungen durch Fehlernährung: Übergewicht, latente Übersäuerung, Arthrose, Gicht, Nierensteine, Osteoporose, Tinnitus, Verdauungsstörungen, Blähungen

  • Inkontinenz, Blasenschwäche

Worin können die Ursachen der Probleme liegen?

In der Regel entwickelt sich ein Mensch in den ersten 12 Lebensmonaten aus der liegenden Position in den aufrechten Stand. Diesen „Vorgang" nennt man den neuromotorischen Aufrichtungsprozess. Dabei sollte er mit Hilfe von Stützmotorik und verschiedenen Körperhaltungen diverse „Entwicklungsetappen" durchlaufen (z.B. Ellenbogen-Beckenstütz, Vierfüßlerstand, Krabbeln und vieles mehr).

Schon bei geringen Abweichungen vom optimalen Verlauf dieses neuromotorischen Aufrichtungsprozesses kann es in der nachfolgenden Entwicklung eines Kindes zu Problemen kommen. Meist werden diese erst im Kindergarten- oder Schulkindalter deutlich.

Ohne besondere Hilfe bleiben diese Probleme bis ins Erwachsenenalter bestehen und werden nur durch bessere Kompensation ertragen. Meistens äußern sich diese ursächlichen Probleme im Erwachsenenalter besonders deutlich z.B. durch Kopfschmerzen, Verspannungen, Bandscheiben- und Wirbelsäulenproblemen.

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Meine Hilfestellungen

Um herauszufinden, ob die Therapie nach PäPKi® auch für Sie oder Ihr Kind die richtige Form der Hilfe ist, wird zunächst die bisherige Entwicklung und der aktuelle neuromotorische Entwicklungsstand erfasst.

In dieser umfangreichen Testung werden folgende Bereiche überprüft:

  • Grob- und feinmotorische Koordination
  • Gleichgewichtssystem
  • Frühkindliche Reaktionsmuster und Reflexe
  • Blockaden an der Wirbelsäule
  • Halte- und Stellreaktionen
  • Seitigkeit (Lateralität)
  • Visuelle Wahrnehmung
  • Reifung der Blickmotorik
  • Augen- und Händekoordination
  • Hirnnervenfunktionsüberprüfungen
  • Ernährungsungleichgewichte

 

Therapie

Die Testergebnisse bestimmen dann den weiteren Verlauf der Therapie.

Sie oder Ihr Kind erhalten nun individuell angepasste gymnastische Übungen. Die Wirkungsweise dieser Übungen wird genau erklärt, so dass Sie die Zusammenhänge zwischen der körperlichen Unreife, also den ursächlichen Problemen, und den Entwicklungsauffälligkeiten verstehen.

Das neurofunktionelle Aufrichtungstraining muss täglich durchgeführt werden.

Die Übungsdauer beträgt ca. 10 Minuten. Alle 6 – 8 Wochen - bei Erwachsenen alle 4 Wochen - wird regelmäßig der aktuelle Stand bei mir überprüft und die Übungen entsprechend dem Fortschritt angepasst.

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